Liebe Wählerinnen, liebe Wähler,

viele Themen beschäftigen uns in der heutigen Zeit. Politisch stehen globale Themen meist und zu Recht im Vordergrund. Diese können wir in der Kommunalpolitik kaum beeinflussen. In unserer Region können wir jedoch durchaus andere Dinge gestalten und verändern.

Einen politisch wichtigen Bereich im Kreis stellt die Energiepolitik dar. Kaum ein Thema spaltet die Gesellschaft – auch meine Partei – so sehr wie der wirtschaftliche und ökologische Wert der Energieumwandlung durch Wind und Sonne gerade an der Westküste Schleswig-Holsteins.

Auch ich bin natürlich für die Reduzierung von Treibhausgasen, damit die menschengemachte Erderwärmung reduziert wird. Allerdings bin ich gegen Maßnahmen, die unter dem Deckmantel von Erderwärmung und Meeresspiegelanstieg fast ausschließlich finanziellen Bedürfnissen einzelner dienen und vor allem energietechnisch nicht den Einfluss auf die CO2-Reduzierung haben, wie suggeriert wird. So lange wie es kaum Speichermöglichkeiten für elektrische Energie und Leitungen zum Energietransport in die entsprechenden Regionen gibt und nicht parallel fossile Kraftwerke abgeschaltet werden, ist ein Zubau von Windenergie- und Flächensolaranlagen nach Abwägung von Expertenmeinungen und aus meiner Sicht nicht sinnvoll. 

Gerade in unserer Landschaft Eiderstedt bedarf es einer besonderen Bewertung von unterschiedlichen Interessen. Tourismus, Naturschutz, Denkmalschutz und wirtschaftliche Interessen müssen in Einklang gebracht werden.

Herzlichst Friedrich Busch

ÜBER MICH:

Mein Name ist Friedrich Busch, ich bin 63 Jahre alt und lebe in Tönning. Durch meinen beruflichen Werdegang, zunächst als Elektroingenieur und danach als Berufsschullehrer, habe ich Erfahrungen in technischen – sowie sozialen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sammeln können.

Ich bin seit fünfzehn Jahren im Kreistag tätig. Im Mittelpunkt meiner politischen Arbeit steht immer wieder das Bestreben, Ökonomie, Ökologie und Kultur sinnvoll zusammenzuführen. Meine vornehmlichen politischen Betätigungsfelder Energie – und Versorgungspolitik, Umweltpolitik, Schulpolitik und die verschiedenen Kulturbereiche in unserem Kreis können und dürfen meiner Ansicht nach nicht nur unter den jeweiligen individuellen Gesichtspunkten beurteilt oder bewertet werden, sondern müssen immer im Kontext miteinander gesehen werden.

Mit dieser Grundidee werbe ich um Ihre Stimme, um weiterhin im Kreistag umsichtige Politik mitgestalten zu können.

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